Das war’s… oder?
- jilseelbach

- 27. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Unsere Hunde begleiten uns – und wir begleiten sie.
Sie leben nicht an uns vorbei, sondern mit uns zusammen.
Der Alltag mit Hund ist längst mehr als Grundgehorsam und Arbeitsauftrag. Heute steht das Miteinander im Mittelpunkt.
Die meisten Menschen wünschen sich, dass es ihrem Hund gut geht – dass Zufriedenheit und Entlastung für beide Seiten spürbar werden.
Genau dafür sind meine Alltagsbuddy-Kurse da: um Orientierung zu schaffen und den Handlungsspielraum zu erweitern.
Drei Wochen, drei Impulse
Die letzten Kurse hat wieder gezeigt, wie vielfältig die Themen sein können.
Mutmach-Kurs
Sensibilität, Unsicherheit und Skepsis bei Hunden sind keine Probleme, sondern Hinweise darauf, dass etwas fehlt: Sicherheit, Optimismus, Neugierde. Im Kurs ging es darum, Orientierung zu geben – nicht durch Vorgaben, sondern durch Probieren. Die Hunde durften eigene Erfahrungen machen und lernen, sich mit verschiedenen Kontexten auseinanderzusetzen. Das steigert die Selbstwirksamkeit und lässt Hunde mental wachsen.
„Lass liegen“ – Schutz durch Selbstkontrolle
Der Anti-Giftköder-Kurs war nicht nur praktisch, sondern auch beziehungsfördernd.
Statt Verboten gab es Strategien, die den Hund in seiner Selbstregulation stärken.
Die Hunde lernten nicht nur, Dinge liegenzulassen oder auszuspucken, sondern bekamen auch das Selbstbewusstsein, es freiwillig zu tun. Ein echter Sicherheitsgewinn – ohne Druck oder Strafe.
Die Welt des Enrichment
Die letzte Kurswoche drehte sich rund ums Wohlbefinden: Was braucht ein Hund, damit es ihm gut geht – emotional und körperlich?
Wir tauschten uns aus über u.a.:
Ernährung
Gesundheit
Körperliche und geistige Ausgeglichenheit
Rituale, Räume und Beziehung als Ressource
Es ging nicht um „Programm“ oder Leistung – sondern um Lebensqualität.
Mein Vermittlungsziel ist, zu zeigen, wie viel Einfluss kleine Veränderungen auf das Wohlbefinden des Hundes haben können. Und wie hilfreich es ist, zu hinterfragen, statt zu kontrollieren.
Alltagsbuddy als Grundlage
Der Alltagsbuddy-Kurs ist keine fertige Lösung für deinen Hund und dich.
Er ist ein Einstieg, ein Rahmen, ein Werkzeugkoffer- ein Gruppenkurs.
Offenheit im Lernen und Wachsen steht im Zentrum – für neue Sichtweisen, für Lernprozesse, für Austausch.
Mein Ziel ist es, Wege zu zeigen, die für Hund und Mensch funktionieren.
Es ist eine Basis – und ich bin da, wenn es individuell auf ein Hund-Mensch-Team noch weiter angepasst werden möchte.
Wie geht’s weiter?
Die Inhalte sind abgeschlossen – aber nicht vorbei. Sie bleiben wichtig und kommen selbstverständlich wieder.
Und auch neue Kursthemen sind in Planung.
Wer gerne wieder teilnehmen möchte oder zum ersten Mal dazustoßen will: Ich freue mich über jede Anmeldung und jedes Gespräch.
Im August betreten wir die Welt der Marker- schau gerne mal vorbei:
Jetzt freue ich mich, wieder etwas mehr Raum für Social Media haben zu können.
Die nächsten Tage, werde ich das Thema Strafen, Lerntheorien und was wir anstelle dessen tun können, thematisieren.
Liebe und Pfoten gehen raus
Jil



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